Mitglieder und Sympathisanten des Vereins möchten Ende Juni erneut eine Geldspende in einem albanischen Kinderheim in Peza sowie Sachspenden (Lebensmittel- und Hygieneartikel) an die Familien, die immer noch aufgrund eines schweren Erdbebens im November 2019 in den Zelten und Containern in der Nähe des Kinderheims untergebracht sind, und an die Kinder in Fushe Kosove (bei Pristina) persönlich überreichen.
Besonders Lebensmittelpakete und Brennholz, das für das Kochen benötigt wird, möchten wir Anfang Juli an die vor extremer Armut kinderreichen Familien in Fushe Kosove verteilen.
Des Weiteren wollen wir den Kooperationsvertrag mit dem SOS Kinderdorf Kosovo um ein Jahr verlängern. Damit können wir 29 von extremer Armut betroffene kinderreiche Familien mit insgesamt 110 Kindern und 15 Jugendlichen in der Siedlung von Fushe Kosovo auf dem Gebiet der gesundheitlichen Versorgung und der Bildung weiterhin unterstützen.
In der Republik Kosovo gibt es keine gesetzliche Krankenversicherung. Diese Härtefälle betreffen vor allem die Armen. Vor allem die Kinder leiden darunter. Im Kosovo herrschen immer noch katastrophale Zustände in der gesundheitlichen Versorgung.
Das albanische Kinderheim, das nicht vom Staat unterstützt wird, ist weiterhin auf unsere Spenden angewiesen. Durch den Absprung eines Großspenders vor sechs Jahren geriet dieses Kinderzentrum in große finanzielle Schwierigkeiten. Durch unsere Hilfen und weitere einzelne Kleinspender kann die Existenz des Kinderheims weiterhin gesichert werden. Das Kinderzentrum „Rreze Dielli“ möchte im Sommer wieder ein Sommercamp für ca. 60 Kinder organisieren (Spiele, Ausflüge, warmes Mittagessen, Obst, ….). Dafür benötigt es Spenden.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie besonders diesen Kindern auf dem Westbalkan, die absolut zu den Ärmsten in dieser Region zählen, mit einer Spende helfen würden.
Wichtig ist, dass die Mittel direkt bei den Kindern auf dem Westbalkan ankommen und nicht in der Verwaltung versickern. Deshalb finanzieren wir als gemeinnütziger Verein unsere Reisen sowie sämtliche Spesen selbst und übergeben die Spenden – wie in den letzten Jahren – hundertprozentig.
